Beschreibung
Was bedeutet die digitale Transformation für die Mitarbeiterzeitschrift (MAZ) als Instrument der internen Kommunikation? Wie ist aktuell der Stand der Mitarbeiterkommunikation in den Unternehmen? Und wie muss eine moderne gedruckte oder digitale MAZ aufgestellt sein?
Diesen und weiteren Fragen gingen SCM und Kammann Rossi in einer Studie unter mehr als 200 Kommunikatoren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz im April 2017 bereits zum dritten Mal nach. Ziel war es, anhand der Antworten Schlüsse für die moderne Mitarbeiterkommunikation zu ziehen.
Denn die interne Kommunikation befindet sich in einem fortwährenden Wandel. Nachdem es zunächst nur um die Übertragung von Print zu online ging, gilt es heute die verschiedenen Kanäle der internen Kommunikation gezielt zu nutzen und ihre jeweiligen Stärken auszuspielen. Dabei kann auch das Format Print weiterhin mit seinen einzigartigen Vorzügen punkten, sofern es gelingt diese zur Geltung zur bringen. Um Budgetrestriktionen der internen Kommunikation nicht zu sprengen, wird es dennoch immer wichtiger, Synergien zu nutzen und bestehenden Content mehrfach, aber doch auf dessen konkrete Verwendung zugeschnitten zu verwerten.
Außerdem muss es gelingen, die Interaktivität digitaler Medien auch im gedruckten Mitarbeitermagazin zu spiegeln. Denn Print hat mit den zahlreichen Online-Medien und Tools eine mächtige Konkurrenz bekommen. Dies hat die Anforderungen und Erwartungen der Nutzer grundlegend verändert. Nur, wenn interne Kommunikationsmedien von den Mitarbeitern eines Unternehmens angenommen werden, erfüllen sie ihren originären Zweck. Eine sinnvolle Erfolgsmessung ist hierbei unumgänglich, um die Mittel der internen Kommunikation effizient einzusetzen und die gewünschte Wirkung zu entfalten.
Die Ergebnisse der Studie „Die Zukunft der Mitarbeiterzeitschrift 2017″ sowie aktuelle Best Practices stellten wir am 12. Juli 2017 in einem Webinar vor. Daraus entwickelte sich eine angeregte Diskussion mit zahlreichen Fragen an unsere MAZ-Experten.