Mit einem Corporate Podcast auf der Überholspur – so setzen Sie das Medium der Stunde für Ihre Unternehmensziele ein

Podcasts lassen sich gut und gerne als das momentan populärste Medium einstufen. Gefühlt ist gerade jeder, der mehr oder weniger in der Öffentlichkeit steht, in einen Podcast involviert und die, die es noch nicht sind, sitzen auf heißen Kohlen und wollen nachziehen. Dieses ungeheure Potential haben Unternehmen bereits für sich entdeckt und das Konzept eines Corporate Podcast ist entstanden.

Eins schon mal vorab – die Etablierung eines Corporate Podcast ist eine gute Idee! Die Anzahl der Podcast-Hörer*innen steigt derzeit kontinuierlich an. Nicht weiter überraschend ist, dass die erfolgreichsten Podcasts im Entertainment-Bereich zu verordnen sind. Doch das soll Sie – etwa als Kommunikator*in in einem Unternehmen – nicht davon abhalten, einen Corporate Podcast zu starten. Geben Sie Ihren Kund*innen spannende Einsichten ins Unternehmen aus Unternehmensperspektive und stärken Sie die Bindung. Mit einer solchen Kund*innenbindung gehen auch verbesserte Interaktionsraten einher.
Aber eins nach dem anderen. Dieser Artikel soll Ihnen einen Leitfaden für die Best Practice von Corporate Podcast geben, anhand dessen Sie sich einen besseren Überblick über das Vorgehen verschaffen und sich über die Umsetzung eines Corporate Podcast klarer werden können.

1. Planung ist die halbe Miete

a. Konzept des Corporate Podcast

Bevor Sie sich Hals über Kopf in die Umsetzung stürzen, sollten Sie kurz innehalten: Spontanität im Rahmen eines Corporate Podcast ist wichtig, doch ohne ein grundlegendes Konzept verliert sich das Gespräch schnell und es fehlt der rote Faden. Dies gilt für die einzelnen Episoden genauso wie für den gesamten Podcast. Für einen Corporate Podcast ist es sinnvoll, sich zunächst zu überlegen, welcher Personenkreis adressiert werden soll. Sie sollten sich also im Klaren darüber sein, wie sich Ihre Zielgruppe definiert. In welcher Altersklasse bewegen sich die möglicherweise angesprochenen Personen, was sind deren Interessen etc. Der Erfolg eines Corporate Podcast steht und fällt also mit einer sorgfältigen Zielgruppenanalyse. Darüber hinaus sollten Sie eine klare Definition vom Corporate Podcast entwickeln und klären, wie die grundlegende Struktur sein soll:

  • Top-Down: Der CEO oder wichtige Führungskräfte sprechen im Corporate Podcast zu aktuellen Themen oder Entscheidungen des Managements
  • Mitarbeiter-Podcast: Mitarbeiter*innen moderieren oder kommen zu Wort und besprechen Interna, die sonst etwa im Pausenraum besprochen worden wären
  • Themenpodcast: bestimmte oder wechselnde Themen stehen im Mittelpunkt, Unternehmen positionieren sich als Expert*innen auf ihrem Gebiet
  • Markenstärkung: als geschickt eingesetztes Marketinginstrument kann ein Podcast die Aufmerksamkeit auf die eigene Marke lenken
  • Produktvorstellung: mit Einführung eines neuen Produkts können Unternehmen einen Podcast zur Promotion einsetzen
  • Weiterbildung: Schulungsthemen für die Belegschaft können auf informative und dennoch unterhaltsame Weise per Podcast übermittelt werden

Die Möglichkeiten sind schier endlos – ebenso die Gründe, die für einen Corporate Podcast sprechen. Der große Vorteil für die Hörer*innen stellt die Zeit- und Ortsunabhängigkeit dar, welche ihnen ermöglich, den Podcast nebenbei zu hören und sich gleichzeitig weiterzubilden oder unterhalten zu lassen – je nach Podcast. Denkbare und bereits etablierte Einsatzgebiete können etwa im Auto auf dem Weg zu Arbeit, beim Kochen oder bei Haushaltsarbeiten wie Putzen sein.

Gleichzeitig bieten sich auch eine Reihe nicht zu unterschätzende Gründe auf Unternehmensseite, die für die Etablierung eines eigenen Corporate Podcast sprechen. Die Marke bekommt mehr Profil, mehr Persönlichkeit – sprich die Markenbildung wird vorangetrieben. Im besten Fall erhöht sich im gleichen Zug auch die Loyalität der Kund*innen der Unternehmensmarke. Mit wachsendem Erfolg und größer werdender Zuhörerschaft wächst dementsprechend auch die eigene Zielgruppe. Das Unternehmen kann sich auf dem eigenen Gebiet als Experte positionieren. Mit gestiegener Reichweite und Sichtbarkeit geht letztendlich auch ein gesteigerter Unternehmenserfolg einher. Das kann dann auch zum Selbstläufer werden: Mit mehr Reichweite werden auch mehr potentielle neue Mitarbeiter erreicht, sodass der Corporate Podcast auch als Recruiting-Mittel angesehen werden kann.

So wie sich ein Corporate Podcast nach außen hin bezahlt macht, ist ein Podcast auch ein effektives Mittel für den internen Unternehmensbereich. Ein solcher Unternehmens Podcast für die interne Kommunikation bietet sich an, um die Kommunikation untereinander erheblich zu verbessern. Je nach thematischer Ausrichtung des Podcasts sind etwa die Verbreitung unternehmensinterner Informationen wie Produktneuheiten möglich, ebenso Informationen, die quasi den Plausch an der Kaffeemaschine ersetzen. Letztgenannte fördern das allgemeine Zusammengehörigkeitsgefühl der Mitarbeiter*innen.

Ein interner Unternehmens Podcast bietet die Chance, sich intensiver über den jeweiligen Geschäftsbereich und den damit verwandten Themengebieten zu unterhalten. Hören Sie gerne in unseren Podcast für interne Kommunikation thinkBEYOND hinein und erfahren Sie, was wechselnde Gäst*innen aus der Kommunikationsbranche aus ihrem beruflichen Erfahrungsschatz rund um Themen wie die interne Kommunikation, Digital Workplace, New Work et cetera.

b. Name, Format, Länge

Wenn Sie sich schon sicherer in Ihrem Vorhaben sind, geht es über zum nächsten Schritt: Wie soll ihr neu geschaffener Corporate Podcast denn überhaupt heißen? Hierbei gilt es zu beachten, dass sich die generelle Kultur und Atmosphäre des Unternehmens nicht zuletzt auch im Namen des Unternehmenspodcasts wiederfindet. Hinsichtlich der Länge ist zu bedenken, dass jeder Mensch nur eine begrenzte Aufmerksamkeitsspanne hat. Bei fachlichen Themen sind 15-20 Minuten optimal – nicht allein wegen der menschlichen Aufmerksamkeitsspanne. Vielmehr ist das eine gute Länge, innerhalb derer sich die Zuhörer*innen den Corporate Podcast unterwegs, etwa auf dem Weg zur Arbeit, anhören können. Ein Corporate Podcast als Mittel der Unternehmenskommunikation darf auch gern unterhaltenden Charakter haben und gleichbedeutend damit gut eine Stunde oder länger dauern – im Endeffekt sehen Sie am Nutzungsverhalten, wie und ob Sie die Länge nochmals anpassen sollten.

c. Redaktionsplan

Für einen gut strukturierten Corporate Podcast ist intern festzuhalten, zu welchem Zeitpunkt welches Thema behandelt werden soll. Ein Redaktionsplan hilft ihnen, Licht ins Planungschaos zu bringen. Eingetragen werden sollten dabei folgende Punkte:

  • Welche Ideenvorschläge bestehen für zukünftige Projekte, damit genügend zeitlicher Puffer für die Umsetzung bleibt?
  • Einbettung des Themas: Nur im Podcast besprechen oder auch außerhalb über anderweitige Verbreitungskanäle wie Twitter oder LinkedIn?

Technologische Unterstützung für die Erstellung eines Redaktionsplans für den Unternehmens-Podcast bietet etwa die Anwendung „Evernote“. Damit lassen sich Ideen festhalten, man kann etwas einsprechen oder einen Link speichern. Wer es lieber analog mag, greift auch gern auf eine Mindmap zurück (welche sich im Programm „XMind“ aber auch digital erstellen lassen). Diese eignet sich besonders zur Themenfindung, weniger gut jedoch für die zeitliche Planung des ganzen Vorhabens. Möchten Sie einen umfassenderen Eindruck davon bekommen, wie man an die Produktion eines Corporate Podcast herangeht, haben wir ein passendes Online-Seminar zu Corporate Podcasts, das Ihnen dahingehend weiterhelfen kann.

2. Vernünftiges Equipment sichert gute Qualität

a. Kein Corporate Podcast ohne Mikrofon, Kopfhörer & Co.

Für einen Corporate Podcast ist es charakteristisch, und das liegt in der Natur der Sache, dass die gesamte Botschaft über die Stimme übertragen wird. Doch um das Gefühl der Nähe überhaupt authentisch erzeugen zu können, bedarf es der richtigen Technik. Andernfalls werden sich die Zuhörenden der künstlich erschaffenen Nähe des Corporate Podcast bewusst und der Effekt der Immersion dadurch getrübt. Die Best Practice eines Corporate Podcast ist allerdings nicht unbedingt, sich von jedwedem Equipment gleich das Teuerste anzuschaffen. Gerade zu Anfang oder wenn die Tonalität generell eher locker ist, reicht ein handelsübliches Smartphone – zusammen mit einem Mikrofon fürs Smartphone ergibt das eine gute Tonqualität. An sich ist der Akt des Technikkaufs für den Unternehmens-Podcast mit dem Beschaffen eines passenden Mikrofons auch schon abgeschlossen. Doch der Stand der Technik von heute ist in zwei Jahren auch schon wieder Schnee von gestern. An einem guten Mikrofon für Podcast Aufnahmen am Computer rüttelt so schnell nichts, die Qualität wird erst einmal weiterhin gut bleiben.

Zusätzliches Equipment, das sich für die Aufnahme eines Corporate Podcast eignet:

b. Aufnahme und Schnitt

Ob Sie eine Software zum Schneiden Ihres Corporate Podcast benötigen, ist ebenso abhängig davon, wie Sie ihn gestalten möchten. Haben Sie sich für eine lockerere Gestaltung inklusive Smartphone-Aufnahme entschieden, so ist nicht zwingend ein Schnitt des Corporate Podcast notwendig. Für die Nachbereitung ist es jedoch besonders bei aufwendigeren Aufnahmeprojekten sinnvoll, den Corporate Podcast schneiden zu können, sodass Störgeräusche wie Räuspern, sehr lange Pausen etc. nicht mit in die finale Version kommen. Dafür eignet sich die kostenlose Software Audacity genauso gut wie Adobe Audition.

3. Visuelles und auditives Design des Corporate Podcast

a. Musik (Intro, Outro & Jingles)

Musik ist ein stimmiges Mittel, um dem Corporate Podcast Form zu geben. Zu empfehlen sind hierbei eine Einstiegsmelodie, ein oder mehrere Jingles für zwischendurch und eine wiedererkennbare Ausstiegsmelodie. Sowohl das Intro als auch das Outro, aber besonders die Jingles, untermalen die Regelmäßigkeit des Corporate Podcast und sind nützlich, um die Zuhörer*innen emotional daran zu binden. Für die Produktion solcher kurzen Musikstücke müssen Sie nicht selbst zur Produzent*in werden, sondern können diese Aufgabe auch gut outsourcen. Gegebenenfalls finden sich auch Menschen im Unternehmen, die bereits Erfahrung mit Musikproduktion gesammelt haben und gerne an der Produktion des Corporate Podcast beteiligt sein möchten. An dieser Stelle möchten wir Sie gern auf unseren Podcast für interne Kommunikation thinkBEYOND aufmerksam machen, in dem die zuvor genannten musikalischen Unterlegungen zu finden sind. Hören Sie doch gern mal rein!

b. Graphische Elemente

Auch wenn das Format des Corporate Podcast in Deutschland und anderswo sehr auf das auditive Erlebnis beschränkt ist, sollte dieser doch in Kombination mit Bildern an die potentiellen Zuhörer*innen gebracht werden. Klassischerweise wären diverse Social-Media-Plattformen wie Twitter oder Facebook Beispiele wie Corporate Podcast gut verbreitet werden können. Dort kann die jeweilige Folge begleitend mit einem Bild veröffentlicht werden. Mittlerweile erleichtern Dienste zum Hosting von Corporate Podcast die Distributionsarbeit. Im Sinne von Podcast und Unternehmenskommunikation bietet sich auch hier das Hochladen von aktuellen Podcast-Covern an. Wenn Sie auf der Suche nach Inspiration sind, finden Sie mit der Suchmaschine Ihres Vertrauens sicherlich einige Beispiele, wie andere Unternehmen ihren Branded Podcast bebildert haben.

4. Aufnahmebedingungen beim Corporate Podcast

a. Ruhige Umgebung

Es ist ebenso simpel wie wichtig: Achten Sie bei der Aufnahme bzw. Produktion des Corporate Podcast unbedingt darauf, dass die Umgebung ruhig ist. Auch eine auf den ersten Blick stille Umgebung entpuppt sich nicht zu selten beim späteren Probehören des Corporate Podcast als Sammelsurium an Störgeräuschen, welche man bei der Aufnahme schlichtweg unterschätzt hat. So kann etwa das angekippte Fenster dazu führen, dass das Mikrofon Windgeräusche oder vorbeifahrende Autos aufnimmt.

Für eine ruhige Aufnahme des Corporate Podcast beachten Sie bitte:

  • Fenster geschlossen halten
  • Teppiche, abgehangene Decken, Bücherregale sind Beispiele für relativ einfache Möglichkeiten, den Schall im Raum mindern zu können
  • trinken Sie vorher ein Glas Wasser (so kommt es erst gar nicht zum Räuspern)

Wenn Sie Ihre interne Kommunikation verbessern möchten und durch den Einbezug von spontan aufgenommenen Smartphone-Aufnahmen die Interaktion steigern wollen, ist es nicht weiter schlimm, wenn die Aufnahme nicht in gänzlicher Stille aufgenommen wird. Wird jedoch ein etwas ernsthafteres Setting gewünscht, sollten die oben genannten Tipps beachtet werden. Zwar gibt es mittlerweile auch die ein oder andere Podcast Agentur, die Corporate Podcast in Deutschland produziert. Mit der nötigen Vorbereitung und Muße erzielen Sie jedoch auch in Eigenregie eine qualitativ hochwertige Produktion ihres Corporate Podcast.

b. Remote-Aufnahme des Corporate Podcast

Soll der Unternehmens-Podcast mit externen Gästen aufgenommen werden, sollten auch diese die oben genannten Tipps zur Produktion eines Corporate Podcast kennen und beachten. Für eine bessere Kommunikation während der Podcast-Aufnahme eignet sich ein Videocall via Zoom, Microsoft Teams o.ä. und ein jeweils verfügbares Mikrofon für alle Gesprächsteilnehmer*innen. Die nötigen technischen Voraussetzungen sollten vor der Aufnahme des Corporate Podcast intern abgeklärt werden. Auch sollten Sie den jeweiligen Gesprächspartner*innen im Vorfeld gegebenenfalls ein Mikrofon zukommen lassen.

5. Auf die Corporate Podcast Produktion folgt die Distribution

a. Corporate Podcast Hosting Service

Bei der Distribution des Branded Podcast stehen viele Unternehmen vor der Herausforderung, die fertiggestellte Folge an ihre Zuhörer*innen zu bringen. Das Hochladen ins Internet ist nicht gerade kompatibel mit dem sonst üblichen Nutzungsmuster von Podcasts (unabhängig vom Format eines Unternehmens-Podcast). Abhilfe schafft da etwa eine Podcast Agentur, welche genau an dem Problem anknüpft und das Hörerlebnis aus dem Unternehmen distribuiert. Je nach gebuchtem Paket übernimmt diese neben der Distribution auch die Produktion des Corporate Podcast.

b. Werbetrommel rühren

Da es sich bei einem Corporate Podcast per Definition bereits um einen Podcast der Unternehmenskommunikation handelt, ist es nicht weiter verwunderlich, dass dieser auch wie in den üblicherweise stattfindenden Marketing-Maßnahmen zur Verbreitung von Botschaften mit einfließt. Es bieten sich demzufolge für werbliche Zwecke alle gängigen Social-Media-Plattformen an, welche vom Unternehmen bereits verwendet werden: Facebook, Instagram, Twitter oder auch LinkedIn und XING.
Es kann ebenso zur Kommunikationsstrategie gehören, Mitarbeitende als sogenannte Meinungsführer*innen einzusetzen, die ihrerseits wiederum unter den Kolleg*innen und im Bekanntenkreis Empfehlungen für den Corporate Podcast aussprechen. Nutzen Sie die bestehenden Kommunikationskanäle, um auf den neuen Podcast der Unternehmenskommunikation aufmerksam zu machen!

6. Offen sein für Kritik und Feedback am Corporate Podcast

a. Feedback von Zuhörer*innen

Da sich solch ein Corporate Podcast direkt an seine Zuhörer*innen richtet, ergibt es auch durchaus Sinn, diese mit einzubeziehen. Ab dem Moment, in dem die erste Folge veröffentlicht wurde, können Sie Ihre Zuhörer*innen um Feedback bitten und so sehen, ob das, was Sie mit dem Corporate Podcast intendiert hatten, auch so ankommt. Es gilt dasselbe, was sonst auch entscheidend für den Erfolg zeitgemäßer Unternehmenskommunikation ist: Zuhören ist mindestens genauso wichtig wie das Aussenden eigener Botschaften und Informationen.

b. Die Nörgler*innen überzeugen

In Deutschland sind Corporate Podcasts auf dem Vormarsch und erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Der Nutzen überwiegt in den meisten Fällen die womöglich anfänglich auftretenden Berührungsängste. Dennoch wird es Mitarbeiter*innen, Kund*innen etc. geben, die Zweifel an dem anhaltenden Trend von Corporate Podcast in Deutschland haben und dergleichen auch nicht als adäquates Mittel der Unternehmenskommunikation sehen. Diese sollten Sie auch unbedingt gezielt um konstruktives Feedback bitten. Seien Sie sich außerdem darüber bewusst, dass Kommunikationspräferenzen sich naturgemäß von Mensch zu Mensch unterscheiden. Für den Erfolg des Unternehmenspodcasts müssen keineswegs alle Mitarbeitenden und schon gar nicht alle Zuhörenden zu glühenden Verfechter*innen des neuen Mediums werden.

Einige schier unschlagbare Argumente für einen Podcast zur Unternehmenskommunikation sind:

  • Außenwirkung: Mit einem Branded Podcast können Sie die Außenwirkung des Unternehmens kontrolliert verbessern. Das Unternehmen positioniert sich als innovationsfreudig und offen
  • Vorreiterstellung: Beispiele für Corporate Podcast gibt es viele, doch Sie als Unternehmen haben die Möglichkeit, sich in ein besonderes Licht zu rücken. Mit fundiertem (Hintergrund-)Wissen, Anekdoten, Humor und ggf. einer Extraportion Charme seitens der Moderierenden können Sie sich von der breiten Masse abheben
  • Expertenwissen: mit nach außen getragenem Wissen und der damit verbundenen Expertise zeigen Sie, dass Ihr Unternehmen fest im Sattel sitzt und Ahnung in seinem jeweiligen Tätigkeitsfeld hat

7. Fazit

Natürlich muss man als Unternehmen nicht jedem Trend im Marketing oder im Bereich Social Media hinterherrennen. Bei einem Podcast für Unternehmenskommunikation ist es jedoch sehr wahrscheinlich, dass Ihnen dadurch viele nützliche Vorteile entgehen. Mit einem Corporate Podcast in Deutschland ist man auf der Höhe der Zeit und vielen anderen Unternehmen einen Schritt voraus. Mit dem Ausspielen einer einzigen Folge ist es jedoch nicht getan. Auch wenn es womöglich zunächst schleppend vorangeht – bleiben Sie am Ball! Nicht selten zahlt sich Beständigkeit am Ende aus.
Diese Corporate Podcast Best Practice dient auch dazu, Ihnen einen ersten Einblick dazu zu geben, wie Sie den Podcast anwenderfreundlich gestalten und ihn über das Hörerlebnis hinaus für Ihre Unternehmensreputation nutzbar machen können. Innerhalb Ihres Corporate Podcast haben Sie quasi alle Freiheiten der Welt. Toben Sie sich aus und ermöglichen Sie Ihrem Unternehmen, am Puls der Zeit zu bleiben und das Zugehörigkeitsgefühl der Zuhörenden und auch Mitarbeitenden zum Unternehmen zu stärken und im weiteren Verlauf damit auch den Unternehmenserfolg zu begünstigen.

Sollten Sie sich zu weiteren Themen rund um die interne Kommunikation weiterbilden wollen, empfehlen wir Ihnen wärmstens, sich unseren Podcast für interne Kommunikation thinkBEYOND anzuhören. Alle zwei Wochen findet sich dort eine neue Folge mit weiteren, interessanten Gäst*innen, welche ihre Expertise rund um die interne Kommunikation gern an Sie weitergeben. Über den folgenden Button können Sie den Podcast direkt abonnieren.

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